SlowForward wurde von Franz Sramek mit der Erfahrung des Projektes “9×9” der Choreographin Christine de Smedt im Museumsquartier Wien 2002 ins Leben gerufen.
Das Besondere von SlowForward ist die langsame Bewegung, die die einzelne PerformerIn ins Zentrum ihrer ureigensten Bewegung führt und damit im Zusammenspiel eine hochenergetische Atmosphäre hervorbringen lässt.
Die ersten Performances fanden im öffentlichen Raum, in Einkaufszentren, auf der Straße und auf öffentlichen Plätzen statt. Gemeinsam war die Idee eine Gegenposition und Gegenbewegung zum allgegenwärtigen „Einkaufsstress“ zu setzen.
Die Zusammenarbeit mit F13 (Wiener soziokulturelle Plattform) seit 2002 führte zur empathischen Anteilnahme und Auseinandersetzung mit der sozialen Ausgrenzung marginaler Gruppen.
Darüber hinaus finden Performanceprojekte von SlowForward im Kunstkontext statt, wie in Kunstgalerien und bei Kunstevents: Raw matters, Soho Ottakring, Aktionsradius Augarten, ninos consentidos, Tanzquartier Wien, MKIMAMUSCH, Institut Ohne Direkte Eigenschaften, Papierfabrik Graz, streetlive festival, EKH, Arena-Bar, Akademie der bildenden, Ö1 Kunstradio